Seniorenausflug 

Am 4. Oktober 2019 machten wir uns auf den Weg zu den Spuren von Kaspar Jodok von Stockalper, König vom Simplon. Der von ihm ausgebaute Saumweg führt vom Rhonetal bis zur wilden Gondoschlucht, heute bekannt als Via Stockalper.

Wir machten uns aber nicht zu Fuss, sondern bequem mit dem Reisecar auf den Weg Richtung Simplon. Bei der Fahrt durch Ried-Brig hatten wir eine wunderbare Aussicht auf die Simplon-Stadt mit seinem berühmten Stockalperschloss. Beim Restaurant Ganterwald legten wir eine Pause ein. Gestärkt mit Kaffee und Gipfeli führte unsere Reise weiter über den Simplonpass bis nach Gondo. Das Wetter war uns hold. Somit genossen wir die herrliche Aussicht während der Fahrt.

Der Stockalperturm, erbaut von Kaspar, ist ein Wahrzeichen von Gondo. Im Jahr 2000 wurde der Turm durch ein Unwetter teilweise zerstört. Dank Spenden und Unterstützung öffentlicher Institutionen wurde der Turm wieder aufgebaut. Heute dient er als Hotel mit Seminarinfrastruktur, als Museum und in den alten Gewölben befindet sich ein Carnozet.

Im Restaurant des Stockalperturms wurde uns ein feines Mittagessen serviert. Am Nachmittag zeigte uns der Patron Zenklusen Patric seine Fotoausstellung «100 Jahre Postauto am Simplon». Er führte uns danach durch den historischen Turm mit den Seminarräumen, Zimmern, Goldgräbermuseum und dem Carnozet. Er erzählte uns viel Interessantes über die Geschichte des Turms sowie über die täglichen Herausforderungen am Standort Gondo.

Nach einem wunderbaren Tag kehrten wir am späteren Nachmittag nach Staldenried zurück.

Team Mittagstisch

Oktoberandachten

Eine treue Schar traf sich jeweils an den Sonntag Abenden im Oktober zur Feier der Andacht.
Herzlichen Dank allen, die daran teilgenommen haben. Danke auch dem Frauen- und Mütterverein
und dem Pfarreirat für die Planung und Durchführung einer dieser Andachten.
Durch aktives Mitmachen und Mitgestalten wird sichtbar, dass wir eine lebendige Pfarrei sind.

Friedhof 

Anlässlich des Gräberbesuches an Allerheiligen wurde der neugestaltete Friedhof durch Pfarrer Titus gesegnet. Durch die Umgestaltung sind nun neben den üblichen Gräbern auch Erdgräber für Urnenbestattungen möglich. Auch zusätzliche Urnennischen und ein Gemeinschaftsgrab wurden errichtet. Und eine Sitzbank lädt zum Verweilen und Innehalten ein.

Der Friedhof ist die letzte Ruhestätte unserer Verstorbenen und für Angehörige ist er ein wichtiger Ort des Gedenkens und der Trauer. Durch das Schmücken der Gräber mit Blumen und das Anzünden von Kerzen zeigen wir die Verbundenheit mit unseren Verstorbenen und im Besonderen das Weihwasser erinnert uns daran, dass wir durch die Taufe im Glauben an Gott und an Jesus Christus auch über den Tod hinaus mit unseren Lieben verbunden bleiben. Daran mahnt uns auch der Bibelvers beim Gemeinschaftsgrab.

Jesus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater ausser durch mich. (Joh 14,6)

Möge unser Friedhof würdevoller Ort für die letzte Ruhe unserer Verstorbenen und geschützter Raum für Trauernde sein. Jesus Christus, du bist der Weg – ich will ihn gehen. Du bist die Wahrheit – ich will sie suchen. Du bist das Leben – ich will es annehmen.

Die Pfarrei dankt der Gemeinde und der Friedhofkommission für die geleistete Planung und Arbeit.

Kirchenchor singt im St. Martin

Auf Einladung der Heimleitung durfte der Kirchenchor Staldenried am Sonntag, 6. Oktober 2019 im Martinsheim Visp die Hl. Messe mitgestalten.
Mit ‚My Lord, what a Morning‘, über ‚Ave Maria, die kleine Bergkirche‘ bis ‚Weischus dü‘ und anderen Stücken aus unserem Liedergut erfreute der Chor Bewohner und Besucher des Gottesdienstes.
Herzlich war im Anschluss der Hl. Messe der eine und andere Händedruck und freundlich ein Gespräch hier und da zwischen Bewohnern, Heimpersonal, Sängerinnen und Sängern.
Grosser Dank dem Martinsheim für das feine Apéro, welches wir mit einem Ständlisingen umrahmen und verdanken durften.
Einmal mehr konnten wir erfahren, dass Singen verbindet, Herz und Seele gut tut und Freude bereitet.
Der Vorstand Kirchenchor Staldenried

Messe mit dem Jugendverein 

Die Vorabendmesse vom 12. Oktober wurde von Jugendlichen unserer Pfarrei mitgestaltet. Stimmungsvolle Lieder, vorgetragen und mit der Gitarre begleitet von NiXa (Nicolas und Xandi/Alexandra) erfüllten den Kirchenraum und berührten die Herzen der Messbesucher. Lena und Anna übernahmen den Lektorendienst. Zusammen mit Pfarrer Eugen Zimmermann, welcher der Eucharistie vorstand, freuten sich zahlreiche Messbesucher an der besonderen Feier.

Im Anschluss an die Messe luden die Jugendlichen zu gemütlichem Zusammensein bei Raclette und zur Oldie-Night im Jugendlokal ein. Wir danken unserer Jugend, besonders dem Vorstand des Jugendvereins, für die Organisation des Abends.

Seelsorge-Team, Pfarreirat

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